Private Krankenzusatzversicherungen erfreuen sich seit Jahren hoher Beliebtheit, denn mit den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen sind die wenigsten Arbeitnehmer zufrieden – hier liegt ein Schmerzpunkt, den Arbeitgeber mit einer bKV erfolgreich und zugkräftig adressieren können.

Das Interesse an diesem Benefit ist riesig:

• Mehr als vier von fünf Arbeitnehmern wünschen sich laut Umfragen eine bKV, drei von vieren würden sie einer Gehaltserhöhung vorziehen.
• Und 60 Prozent nennen betriebliche Gesundheitsprogramme als wichtigen Grund für ihren Verbleib in der Firma.

Da ist es nur folgerichtig, dass die bKV zuletzt glänzende Wachstumszahlen von über 20 Prozent aufwies. Dies allerdings auf niedrigem Niveau: Die Zahl der Unternehmen, die diesen Benefit eingeführt haben, lag 2022 bei gut 22.000. Bei Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern kommt die bKV auf eine Marktdurchdringung von gerade einmal drei Prozent.

Angesichts des Interesses an zusätzlichen Gesundheitsleistungen einerseits und des sich verschärfenden Arbeitskräftemangels andererseits ist ein weiterhin starkes Wachstum der bKV sehr wahrscheinlich. Schließlich profitieren die Unternehmen gleich mehrfach, wenn die Mitarbeiter sich wertgeschätzt fühlen und ihrer Gesundheit Gutes tun können:

Darüber hinaus kommt eine bKV die Unternehmen günstiger als eine vergleichbare Gehaltserhöhung. Denn bis zu 50 Euro pro Monat und Mitarbeiter können sie steuer- und sozialabgabenfrei für die Beiträge aufwenden, bei denen es sich um sogenannte Sachbezüge handelt.

Mittlerweile bietet der Markt eine bunte Vielfalt von bKV-Produktlösungen. Nach dem Vorbild der privaten Krankenzusatzversicherungen können etwa Zahn- oder Krankenhausleistungen, ambulante oder Heilpraktiker-Behandlungen, Krankentagegeld oder Vorsorgeuntersuchungen abgedeckt werden. In den letzten Jahren haben sich indes Budgettarife zum Verkaufsschlager gemausert. Mit ihnen können die Arbeitnehmer frei wählen, für welche Gesundheitsleistungen sie ihr jährliches bKV-Budget ausgeben wollen.

Angereichert werden die Tarife häufig noch um Extraleistungen wie Telemedizin und Facharzt-Terminservice, die auch von Angehörigen der versicherten Mitarbeiter in Anspruch genommen werden können. So auch bei der bKV-Lösung unseres Partners Barmenia, deren Tarif „WellYou“ beispielhaft aufzeigt, wie flexibel das jährliche Budget von 300, 600 oder 900 Euro in die Gesundheit investiert werden kann:

_{¹ keine Leistungsbegrenzung, keine unterjährige Kürzung}

Arbeitgeberfürsorge für die Belegschaft kennt noch eine weitere Ausdrucksform, die zu den bewährten Benefits gehört: Die betriebliche Gruppen-Unfallversicherung verschafft Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern Schutz vor den finanziellen Folgen einer Invalidität – weltweit und rund um die Uhr, ob sich der auslösende Unfall in der Freizeit oder während der Arbeitszeit ereignet. Damit zeigen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, dass ihre Belegschaft ihnen wichtig ist. Für die Unternehmen ist dieser Schutz, der die gesetzliche Unfallversicherung sinnvoll ergänzt, dank Kollektivkonditionen äußerst günstig zu haben.

Durch eine betriebliche Gruppen-Unfallversicherung übernimmt der Arbeitgeber soziale Verantwortung. Darüber hinaus ist sie als attraktive Sozialleistung ein wertvolles Instrument zur Mitarbeiterbindung und ein und steigert die Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt bei der Mitarbeitergewinnung.

Marktführende Konditionen bietet etwa die Gruppenunfall INDIVIDUAL der Bayerischen, eine Sonderlösung, die bis zu 10 Millionen Euro leistet – bei sehr attraktiven Monatsbeiträgen. Sie erstattet alle tatsächlichen Kosten und den versicherten Verdienstausfall, zudem ist Schmerzensgeld inkludiert.

Bei einer betrieblichen Gruppen-Unfallversicherung der Bayerischen erhalten Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bereits ab sechs versicherten Personen einen günstigeren Tarif ohne Gesundheitsprüfung. Sie übernimmt sämtliche Folgekosten, unabhängig davon, welcher Invaliditätsgrad vorliegt; außerdem erhalten die Geschädigten zum Ausgleich des fehlenden Nettoverdienstes eine monatliche Rente. Damit die Altersvorsorgelücke nach einem folgenschweren Unfall nicht zusätzlich vergrößert wird, gleicht die Bayerische die Sozialversicherungsbeiträge im Leistungsfall aus. Attraktiv für die Unternehmen: Die Beiträge zur betrieblichen Gruppen-Unfallversicherung sind im Rahmen der Betriebsausgaben steuerlich absetzbar.

Nutzen Sie die bKV und die Gruppen-Unfallversicherung, um Ihren Firmenkunden bei deren Attraktivitätssteigerung zu helfen. Die Einrichtung und Verwaltung kosten wenig Aufwand und zahlen auf ein zentrales Ziel ein: motiviertere, loyalere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für mehr Unternehmenswachstum. Gut zu wissen: Nicht nur in diesem Bereich erhalten die Mitarbeitenden weitere Benefits. Über unser Belegschaftsgeschäft können Unternehmen sich weitere attraktive Konditionen für ihre Mitarbeitenden im Bereich der Privatkundenprodukte sichern!