Positionierung & Ansprache
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Positionierung & Ansprache
Ansatzpunkt: Personen im Öffentlichen Dienst erreichen
Warum ist die Bayerische der richtige Partner für Personen im Öffentlichen Dienst?
Die Bayerische ist seit über 165 Jahren ein zuverlässiger Partner für Personen im Öffentlichen Dienst und sichert nicht nur die speziellen Belange aufgrund der beruflichen Tätigkeit ab, sondern hält ihnen in jeder Lebensphase den Rücken frei. Denn als Person im öffentlichen Dienst leisten sie der Gemeinschaft einen wertvollen Beitrag.
Unser Beratungsansatz sieht vor, dass wir gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden ihre Ist-Situation analysieren, ein umfassendes Lösungskonzept erarbeiten und konkrete Maßnahmen zur Absicherung und Vorsorge anbieten. Und da sich die Bedürfnisse im Verlauf des Lebens ändern, beraten wir unsere Kundinnen und Kunden nicht nur heute, sondern bleiben auch in Zukunft an ihrer Seite.
Phasen der Zielgruppe Öffentlicher Dienst
Unsere Lösungen
für Menschen im Öffentlichen Dienst
Gesundheit:
- Anwartschaft (Beihilfe)
- Pflegeversicherung
- Zusatzversicherungen
- Private Krankenversicherung
Einkommensabsicherung:
- Berufs- und Dienstunfähigkeit
- DU Soldaten
- Unfallversicherung
Absicherung als privat Person und Familie:
- Risikolebensversicherung
- Private Haftplicht inkl. Diensthaftpflichtschutz
- Absicherung von Hab & Gut und das Zuhause mit Rabattierungen
- Altersvorsorge
Konkrete Kontaktpunkte zu Personen im öffentlichen Dienst in Ihrer Region:
Es gibt verschiedene Ansätze, wie sie effektiv Beziehungen zu potenziellen Kundinnen und Kunden im öffentlichen Dienst aufbauen und pflegen können:
Präsenz in lokalen oder branchenspezifischen Medien: Platzierung von Werbung und redaktionellen Beiträgen in lokalen Medien, die von Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes gelesen werden, wie z.B. Gemeinde-, Stadtzeitungen oder Publikationen für Militärpersonal.
Empfehlungsprogramme: Entwicklung von Empfehlungsprogrammen, bei denen bestehende Kunden aus dem öffentlichen Dienst für die Vermittlung neuer Kunden belohnt werden.
Online- und Social-Media-Marketing: Gezielte Online-Marketingkampagnen und die Nutzung sozialer Medien, um Inhalte zu veröffentlichen, die für Personen im öffentlichen Dienst relevant sind.
Sponsoring und soziales Engagement:Unterstützung lokaler Veranstaltungen und Projekte, die von öffentlichen Einrichtungen oder im öffentlichen Interesse sowie von oder für das Militär organisiert werden, kann das Ansehen erhöhen und Kontakte erleichtern.
Netzwerkveranstaltungen und Messen: Teilnahme an lokalen und regionalen Veranstaltungen, Messen und Konferenzen, die sich an Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes richten, bieten ausgezeichnete Möglichkeiten zum Netzwerken.
Informations- und Beratungsveranstaltungen: Organisation oder Teilnahme an Informationsveranstaltungen und Workshops zu Themen wie Altersvorsorge, Absicherung und Gesundheitsvorsorge, die speziell auf die Bedürfnisse des öffentlichen Dienstes zugeschnitten sind.
Besuch von Behörden und öffentlichen Einrichtungen: Direkte Besuche bei lokalen Behörden, Schulen, Universitäten, Krankenhäusern und anderen öffentlichen Einrichtungen können helfen Beziehungen zu dort beschäftigten Beamten und Angestellten aufzubauen. Oft gibt es Informationsstände oder spezielle Veranstaltungen, bei denen Dienstleister und Berater ihre Services vorstellen können.
Kooperationen mit Berufsverbänden, Bildungseinrichtungen, Militärseelsorge und Betreuungseinrichtungen: Partnerschaften mit lokalen Hochschulen oder Fortbildungsinstituten, die Programme für den öffentlichen Dienst anbieten, können ebenfalls wertvolle Kontakte generieren. Zusammenarbeit mit Berufsverbänden und Gewerkschaften, wie z. B. Lehrerverbände oder Bundeswehrverband in Deutschland, kann Türen öffnen und Zugang zu spezifischen Zielgruppen verschaffen. Auch Einrichtungen, die Soldaten und ihre Familien unterstützen, wie Militärseelsorge oder Betreuungsstellen, können wertvolle Kontaktmöglichkeiten bieten.
Das Plus der Bayerischen! Unsere Kooperationspartner
Interview: Thema Bausparen
Mit Immobilienexperte Oliver Miesel
Oliver Miesel
ist Experte im Bereich Immobilienfinanzierung und berät bei uns Kunden, die sich den Traum vom Eigenheim verwirklichen möchten. Im Interview hat er uns alles rund um das Thema Bausparen erläutert.
Wie verbreitet/populär sind Bausparverträge unter unseren Kunden? Oder auch allgemein in Deutschland?
Besonders in den letzten fünf bis zehn Jahren ist der Bausparvertrag eines der am häufigsten abgeschlossenen Finanzprodukte gewesen. Denn vor allem als die Zinsen zurück gegangen sind und das Interesse an Immobilien zugenommen hat, sind Bausparverträge wieder richtig populär geworden. Aktuell stagniert diese Entwicklung zwar ein wenig, aber das wird sich voraussichtlich wieder ändern. Außerdem ist es auch heute sinnvoll, einen Bausparvertrag abzuschließen, um sich das jetzige günstige Zinsniveau für die Zukunft zu sichern. Dadurch, dass man relativ frei ist hinsichtlich der Entscheidung, wann und in welcher Höhe man den Vertrag besparen möchte, geht es wirklich erstmal darum, sich jetzt das Recht auf die niedrigen Zinsen zu einem späteren Zeitpunkt zu „erkaufen“. Besonderheiten, wie das kostenlose Sondertilgungsrecht zum beliebigen Zeitpunkt, das es so bei keinem anderen Finanzprodukt gibt, kommen als Positiv-Argumente hinzu.
Der Bausparvertrag gilt quasi als „Allrounder“ für Kunden, die tatsächlich bauen wollen, andere Vorhaben geplant haben oder auch Unentschlossene. Dennoch: zu welchem Zeitpunkt im Leben würden Sie einen Bausparvertrag empfehlen? In welcher Lebensphase ist Bausparen ein relevantes Thema für unsere Kunden?
Man mag vermuten, der ideale Zeitpunkt, um einen Bausparvertrag abzuschließen, ist zu Beginn des Erwachsenenalters, wenn womöglich das erste Gehalt auf das Konto fließt und vielleicht auch schon der Wunsch besteht, sich in Zukunft eine Immobilie zu kaufen. Doch tatsächlich kann ein Bausparvertrag bereits viel früher abgeschlossen werden, im Prinzip bei der Geburt eines Kindes. Das klingt zwar erstmal ungewöhnlich, für ein Neugeborenes einen Bausparvertrag über 100.000€ abzuschließen, aber wenn man bedenkt, dass nicht selten die Eltern oder Großeltern traditionell zur Geburt eines Kindes ein Sparbuch anlegen, ist ein Bausparvertrag wahrscheinlich die sinnvollere Alternative. Denn statt kaum verzinst zu werden, kann man beim Bausparvertrag dem Kind wenigstens für die Zukunft Zinsen von 1,5% sichern. Die hohe Flexibilität bei den Zeitpunkten und der Höhe der Einzahlungsbeträge ermöglicht es außerdem allen Beteiligten, sich wann immer sie wollen, an der Besparung zu beteiligen.
Zur (Vorbereitung einer) Immobilienfinanzierung gehört sicher nicht nur der Bausparvertrag. Wie fügt sich das Thema Bausparen in den Sparplan eines Kunden ein? Wie geht es mit anderen Bestandteilen unserer „ganzheitlichen Beratung“ einher?
Durch die hohe Flexibilität in der Sparphase des Bausparvertrags, gibt es durchaus clevere Möglichkeiten, diesen mit anderen Produkten (der Bayerischen) zu kombinieren. Denn besonders wenn das Bauvorhaben noch einige Jahre entfernt liegt und man sich einfach erstmal die günstigen Zinsen sichern möchte, um später davon zu profitieren, kann es sich lohnen, den Vertrag jetzt abzuschließen und erstmal geringfügig zu besparen. Mit dem zur Verfügung stehenden Geld investiert man stattdessen erstmal in eine etwas vielversprechendere Anlage. Dies könnte bei uns z.B. ein Pangaea Fonds sein. Dies ist mit etwas mehr Mut zum Risiko verbunden. Aber: Hat man auf diesem Weg aus dem Geld ein bisschen mehr raus geholt, kann man es dann auf den Bausparvertrag einzahlen.
Die Zinsen, die man derzeit auf einen neuen Bausparvertrag bekommt, sind so niedrig, dass sie nicht wirklich als Argument dafür sprechen. Welche Argumente gibt es dennoch, derzeit einen Bausparvertrag abzuschließen?
Es stimmt, dass die Zinsen jetzt lange Zeit gesunken und damit auf einem aktuell sehr niedrigen Niveau sind. Doch neueste Entwicklungen, wie Ankündigungen der US-Notenbank, den Leitzins zu erhöhen, der Ruck, der auch durch den deutschen Bankenmarkt gegangen ist, und die Aufhebung der KfW-Förderung sorgen jetzt wieder für Bewegung und läuten womöglich einen gegenläufigen Trend ein. Ein Bausparvertrag wird also vermutungsweise nie wieder günstiger sein als jetzt – weder vom Kaufpreis noch vom Zinssatz. Wer sich also zukunftsorientiert und zinssicher aufstellen will, da für die nächsten zehn bis 20 Jahre ansteigende Zinsen zu erwarten sind, sollte jetzt einen Bausparvertrag abschließen.
Bausparverträge bieten gewisse Förderungsmöglichkeiten, wie vermögenswirksame Leistungen, Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmersparzulage. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um von diesen Vorteilen zu profitieren? Wer kann welche Förderung in Ansprach nehmen?
Auch wenn hier die staatliche Förderung beworben wird, würde ich von dem Thema Riester-Bausparen in aller Regel abraten. Denn hierbei erwartet einen – wie auch bei der Riester-Rente - die hohe Steuerlast dann nachgelagert, im Rentenalter.
Für Bausparer dagegen eine interessante Fördermöglichkeit sind die vermögenswirksamen Leistungen, die durch den Arbeitgeber angeboten werden. 40€ monatlich können dem Bausparvertrag zugeschossen werden.
Auch die Arbeitnehmersparzulage und die Wohnungsbauprämie sind Förderungen, die man ohne viel Aufwand mitnehmen sollte. Denn mit dem jährlichen Ausfüllen von zwei Formularen, bekommt man hier auf einfache Weise 70 bis 100€ (Wohnungsbauprämie) bzw. 42,30€ (Arbeitnehmersparzulage) obendrauf.
Dies sind zwar vielleicht nur kleine Bonbons und sie sind an Einkommensgrenzen gebunden, aber nachdem diese Grenzen nun angepasst wurden, ist es auch mehr Menschen wieder möglich, davon zu profitieren.
Insgesamt lebt das Bausparen ja aktuell vom Sichern des Zinsniveaus und weniger vom Sparen.
Bei Bausparverträgen gibt es verschiedene Modelle und Tarife. Vom kleinen Volumen, über das Modernisierungs-Wohnsparen bis zum Großvolumen-Wohnsparen. Für wen ist hier was geeignet?
Das Eigenheim-Wohnsparen ist für 99% der Interessenten das Richtige. Aufgrund der verschiedenen Varianten und der Flexibilität ist ein derartiger Tarif für fast alle Bedarfe geeignet. Im Prinzip kann jeder, der ein günstiges Darlehen für eine Immobilie benötigt, ganz unabhängig vom Alter, damit nichts falsch machen. Das Vermögens-Wohnsparen ist eher für diejenigen ohne konkretes Bau-Vorhaben geeignet und eher wie ein Sparbuch zu verstehen.