Der Kauf, Bau und Umzug

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Aus Träumen und Plänen wird Realität

Der Kauf, Bau und Umzug

Stefan & Katharina

  • 42 und 38 Jahre
  • zwei Kinder: 5 und 7 Jahre alt
  • Angestellter Handwerksmeister & Altenpflegerin
  • Haushaltseinkommen 97.000€ brutto im Jahr
  • Leben aktuell noch zur Miete in einer Dreizimmer-Wohnung
  • Ihr Haus am Stadtrand ist aber bereits in Bau
  • Der Einzug für Anfang nächsten Jahres vorgesehen

So leben wir

„Nach einigen Monaten der Planung und Vorbereitung, haben wir letztlich den Entschluss gefasst, in einem Neubaugebiet am Stadtrand ein Haus zu bauen. Viele andere im Umfeld unserer Freunde und Bekannten in unserem Alter, entscheiden sich aber auch dafür, einen Altbau zu erwerben und nach eigenen Vorstellungen zu sanieren und umzubauen. Bezogen auf die Finanzierung und unsere gegenseitige finanzielle Absicherung ist jetzt alles in trockenen Tüchern. Doch wenn nun die Bauarbeiten beginnen, kommen wiederum ganz neue Themen auf uns zu. In der Position der Bauherren sollten wir uns daher gegen weitere Risiken absichern.“

Herausforderungen durch den Erwerb und Bau

Der Bau einer Immobilie, aber auch der Kauf und die Sanierung eines Altbaus sind sicherlich eine der aufregendsten, aber auch anstrengendsten Phasen im Leben von Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern. Neben den finanziellen Risiken, die man in diesem Moment bereits eingegangen ist, kommen nun auch jene Risiken hinzu, die unmittelbar die Baustelle betreffen.

Die Themen, über die sich Stefan und Katharina daher jetzt Gedanken machen müssen, sind diese:

  • Welche Schäden können am Rohbau oder auf der Baustelle aufkommen?
  • Wird der Baufortschritt planmäßig sein und die Immobilie rechtzeitig fertiggestellt werden?
  • Welche Unstimmigkeitenkönnen mit den beteiligten Parteien, wie z.B. Handwerkern, entstehen?
  • Welche weiterenEntwicklungen, wie z.B. die Familienplanung, sollten berücksichtigt werden?

So beraten und unterstützen wir Stefan und Katharina

Wie können wir vorgehen, wenn Arbeiten am Bau nicht fachgerecht oder wie vereinbart ausgeführt wurden?
Wer steht einem bei, wenn es zur gerichtlichen Auseinandersetzung mit Bauträgern, Handwerksbetrieben etc. kommt?
Was kann vorgenommen werden, wenn es Unstimmigkeiten mit Behörden, z.B. über Erschließungsgebühren, gibt?

Wenn nicht klar ist, wer im Recht ist, landet man schnell in einem Rechtsstreit vor Gericht. Daher bieten wir an:

Thema Bestandsimmobilie

Daniel Bertram

Immobilien-Experte

Worauf achten Sie besonders, wenn Kunden zu Ihnen kommen und eine Bestandsimmobilie finanzieren möchten? Gibt es hier Stolperfallen, die häufig übersehen werden?

Grundsätzlich nein. Beim Kauf einer Bestandsimmobilie gibt es im Gegensatz zum Neubau natürlich eine Gebäudehistorie, die man sich ansehen muss. Wenn die Kunden selbst keine große Erfahrung haben, was meistens der Fall ist, sollte bei der Zustandsprüfung ein Gutachter hinzugezogen werden. Denn je nach Zustand des Gebäudes, könnten nach dem Kauf noch hohe Renovierungskosten auf die Käufer zukommen.

Interview lesen

Für welche durch die Immobilien-Baustelle entstandenen Risiken haften wir als Bauherren?
Wie sichern wir uns gegen dieses Haftungsrisiko richtig ab?

Welche Risiken könnten die Immobilie bereits als Rohbau gefährden?
Welche finanziellen Schäden können durch die Beschädigung oder Abhandenkommen entstehen?
Wie sichern wir die Baustelle gegen diese Risiken, wie z.B. Sturm oder Brand, ab?

Worauf sollten wir vor dem Kauf achten?

  • Mit der Immobilienbewertung zur sicheren Verhandlungsbasis
    Mit dem Immobilienwertrechner ist es möglich den realistischen Marktwert der Wunschimmobilie ermitteln. Anhand aktueller Marktdaten, der Wertentwicklung in der gewünschten Wohngegend und den spezifischen Merkmalen des Hauses erhalten die Kundinnen und Kunden eine fundierte Einschätzung. Dies ermöglicht es, bei Verhandlungen selbstbewusst aufzutreten und eine solide Basis für die Finanzierung zu schaffen.
  • Mit dem Tilgungsrechner den Rückzahlungsplan im Griff haben
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    Mit dem Tilgungsrechner behalten die Kundinnen und Kunden Darlehensrückzahlungen stets im Blick. Er ermöglicht es den Rückzahlungsplan langfristig und nachhaltig zu gestalten, basierend auf der bevorzugten monatlichen Rate oder der gewünschten Gesamtlaufzeit. So können die Rückzahlungen effizient und nach Wünschen geplant werden.

Bereit für die Energiewende?

Die starke Nachfrage nach erneuerbaren Energien bei Neubauten sowie der Modernisierung vorhandener Heizungsanlagen wird zusätzlich durch das Gebäudeenergiegesetz befeuert (GEG, auch Heizungsgesetz genannt). Gemäß GEG soll seit dem 1. Januar 2024 „möglichst jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.“ Hauseigentümer können diese Vorgabe mit den folgenden Anlagen erfüllen, auch durch eine Kombination mehrerer Maßnahmen:

  • Fernwärmeanschluss
  • Wärmepumpe
  • Elektrogebäudeheizung
  • Solarthermie
  • Biomasseheizung (z.B. mit Holzpellets als Energieträger)
  • Heizung basierend auf grünem oder blauem Wasserstoff
  • Wärmepumpen-Hybridheizung
  • Solarthermie-Hybridheizung


Passende Lösungen für Ihre Kundinnen und Kunden:
Wohngebäudeversicherung Einfamilienhauskonzept

Absicherung von Solarthermieanlagen, Photovoltaikanlagen und Oberflächennahe Geothermieanlagen sowie sonstigen Wärmepumpen im Rahmen der Grundgefahren. Erweiterung über Allgefahrendeckung im Baustein „Unbenannte Gefahren: Anlagen erneuerbarer Energien“ inkl. technische Gefahren und Diebstahl möglich.

Mehr erfahren

Sanierungsrechner von ProHyp

Wohngebäudeversicherung in der Meine-eine-Police

Absicherung von Solarthermieanlagen, Photovoltaikanlagen und Oberflächennahe Geothermieanlagen sowie sonstigen Wärmepumpen im Rahmen der Allgefahrendeckung inkl. einfachem Diebstahl.

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Wie können wir diesen großen Vermögenswert „Immobilie“ umfassend absichern?
Gegen welche Gefahren innerhalb und außerhalb der Immobilie müssen wir uns absichern?

Welche Risiken bestehen für eine Immobilie, wie z.B. Sturm, Feuer, Leitungswasser?

Prävention für unsere Kunden:
Wasserschäden vermeiden in Kooperation mit GROHE

Nicht nur in Altbauten, sondern auch in Neubauten kann es zu Wasserschäden kommen, wenn in der Bauphase Fehler gemacht wurden. Spätestens in dem Moment, aber idealerweise auch schon während der Planung des Baus, sollte daher auf Prävention geachtet werden.

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Welche weiteren Gefahren bestehen, die noch nicht über die Wohngebäudeversicherung gedeckt sind?
Wie sichern wir uns gegen die immer extremer werdenden Wettersituationen, wie Starkregen und Hochwasser, ab?

Welche versicherungsrelevanten Veränderungen (z.B. Vergrößerung der Wohnfläche oder wertvolleres Mobiliar) ergeben sich aus dem Umzug?
Welche Anpassungen müssen bei bestehenden Versicherungen vorgenommen werden?

Mit dem Umzug an eine andere Adresse müssen diverse Verträge umgestellt werden, wie z.B. für die Gas-, Wasser- und Stromversorgung oder das Internet.

Neue Vertragsangebote über Kooperationspartner:

  • ProCheck24

Einbruchsschutz und Sicherheit

Sicherheit ist das Wichtigste, um sich rundumwohl in Ihrem Eigenheim zu fühlen. Denn Einbrüche bleiben leider weiterhin ein Risiko sind aber oft zu vermeiden. Gerade wenn die Tage kürzer werden, steigt die Gefahr von Wohnungseinbrüchen. Im Jahr 2022 gab es in Deutschland insgesamt 1.780.783 polizeilich registrierte Diebstahlsdelikte, davon über 65.900 Fälle von Wohnungseinbruchdiebstahl. *

Um das Zuhause der Kundinnen und Kunden besser zu schützen, unterstützt die Bayerische die Aufklärung zur Einbruchsicherheit K-EINBRUCH der Polizei.


Kostenloser Einbruchschutz-Service der Polizei:

Mehr erfahren

Versicherungsschutz bei Einbruchdiebstahl:

Hausratversicherung

*https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2462/umfrage/anzahl-ausgewaehlter-diebstahlsdelikte/

Wie können wir die kleineren „Alltagssorgen“ rund um die Immobilie loswerden?
Wer ist im Notfall für kleinere Reparaturen am Haus oder die Entfernung eines Wespennests ansprechbar?

Das könnte Ihre Kunden auch interessieren:

Interview: Thema Bausparen

Mit Immobilienexperte Oliver Miesel

Oliver Miesel

ist Experte im Bereich Immobilienfinanzierung und berät bei uns Kunden, die sich den Traum vom Eigenheim verwirklichen möchten. Im Interview hat er uns alles rund um das Thema Bausparen erläutert.

Wie verbreitet/populär sind Bausparverträge unter unseren Kunden? Oder auch allgemein in Deutschland?

Besonders in den letzten fünf bis zehn Jahren ist der Bausparvertrag eines der am häufigsten abgeschlossenen Finanzprodukte gewesen. Denn vor allem als die Zinsen zurück gegangen sind und das Interesse an Immobilien zugenommen hat, sind Bausparverträge wieder richtig populär geworden. Aktuell stagniert diese Entwicklung zwar ein wenig, aber das wird sich voraussichtlich wieder ändern. Außerdem ist es auch heute sinnvoll, einen Bausparvertrag abzuschließen, um sich das jetzige günstige Zinsniveau für die Zukunft zu sichern. Dadurch, dass man relativ frei ist hinsichtlich der Entscheidung, wann und in welcher Höhe man den Vertrag besparen möchte, geht es wirklich erstmal darum, sich jetzt das Recht auf die niedrigen Zinsen zu einem späteren Zeitpunkt zu „erkaufen“. Besonderheiten, wie das kostenlose Sondertilgungsrecht zum beliebigen Zeitpunkt, das es so bei keinem anderen Finanzprodukt gibt, kommen als Positiv-Argumente hinzu.

Der Bausparvertrag gilt quasi als „Allrounder“ für Kunden, die tatsächlich bauen wollen, andere Vorhaben geplant haben oder auch Unentschlossene. Dennoch: zu welchem Zeitpunkt im Leben würden Sie einen Bausparvertrag empfehlen? In welcher Lebensphase ist Bausparen ein relevantes Thema für unsere Kunden?

Man mag vermuten, der ideale Zeitpunkt, um einen Bausparvertrag abzuschließen, ist zu Beginn des Erwachsenenalters, wenn womöglich das erste Gehalt auf das Konto fließt und vielleicht auch schon der Wunsch besteht, sich in Zukunft eine Immobilie zu kaufen. Doch tatsächlich kann ein Bausparvertrag bereits viel früher abgeschlossen werden, im Prinzip bei der Geburt eines Kindes. Das klingt zwar erstmal ungewöhnlich, für ein Neugeborenes einen Bausparvertrag über 100.000€ abzuschließen, aber wenn man bedenkt, dass nicht selten die Eltern oder Großeltern traditionell zur Geburt eines Kindes ein Sparbuch anlegen, ist ein Bausparvertrag wahrscheinlich die sinnvollere Alternative. Denn statt kaum verzinst zu werden, kann man beim Bausparvertrag dem Kind wenigstens für die Zukunft Zinsen von 1,5% sichern. Die hohe Flexibilität bei den Zeitpunkten und der Höhe der Einzahlungsbeträge ermöglicht es außerdem allen Beteiligten, sich wann immer sie wollen, an der Besparung zu beteiligen.

Zur (Vorbereitung einer) Immobilienfinanzierung gehört sicher nicht nur der Bausparvertrag. Wie fügt sich das Thema Bausparen in den Sparplan eines Kunden ein? Wie geht es mit anderen Bestandteilen unserer „ganzheitlichen Beratung“ einher?

Durch die hohe Flexibilität in der Sparphase des Bausparvertrags, gibt es durchaus clevere Möglichkeiten, diesen mit anderen Produkten (der Bayerischen) zu kombinieren. Denn besonders wenn das Bauvorhaben noch einige Jahre entfernt liegt und man sich einfach erstmal die günstigen Zinsen sichern möchte, um später davon zu profitieren, kann es sich lohnen, den Vertrag jetzt abzuschließen und erstmal geringfügig zu besparen. Mit dem zur Verfügung stehenden Geld investiert man stattdessen erstmal in eine etwas vielversprechendere Anlage. Dies könnte bei uns z.B. ein Pangaea Fonds sein. Dies ist mit etwas mehr Mut zum Risiko verbunden. Aber: Hat man auf diesem Weg aus dem Geld ein bisschen mehr raus geholt, kann man es dann auf den Bausparvertrag einzahlen.

Die Zinsen, die man derzeit auf einen neuen Bausparvertrag bekommt, sind so niedrig, dass sie nicht wirklich als Argument dafür sprechen. Welche Argumente gibt es dennoch, derzeit einen Bausparvertrag abzuschließen?

Es stimmt, dass die Zinsen jetzt lange Zeit gesunken und damit auf einem aktuell sehr niedrigen Niveau sind. Doch neueste Entwicklungen, wie Ankündigungen der US-Notenbank, den Leitzins zu erhöhen, der Ruck, der auch durch den deutschen Bankenmarkt gegangen ist, und die Aufhebung der KfW-Förderung sorgen jetzt wieder für Bewegung und läuten womöglich einen gegenläufigen Trend ein. Ein Bausparvertrag wird also vermutungsweise nie wieder günstiger sein als jetzt – weder vom Kaufpreis noch vom Zinssatz. Wer sich also zukunftsorientiert und zinssicher aufstellen will, da für die nächsten zehn bis 20 Jahre ansteigende Zinsen zu erwarten sind, sollte jetzt einen Bausparvertrag abschließen.

Bausparverträge bieten gewisse Förderungsmöglichkeiten, wie vermögenswirksame Leistungen, Wohnungsbauprämie und Arbeitnehmersparzulage. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um von diesen Vorteilen zu profitieren? Wer kann welche Förderung in Ansprach nehmen?

Auch wenn hier die staatliche Förderung beworben wird, würde ich von dem Thema Riester-Bausparen in aller Regel abraten. Denn hierbei erwartet einen – wie auch bei der Riester-Rente - die hohe Steuerlast dann nachgelagert, im Rentenalter.
Für Bausparer dagegen eine interessante Fördermöglichkeit sind die vermögenswirksamen Leistungen, die durch den Arbeitgeber angeboten werden. 40€ monatlich können dem Bausparvertrag zugeschossen werden.
Auch die Arbeitnehmersparzulage und die Wohnungsbauprämie sind Förderungen, die man ohne viel Aufwand mitnehmen sollte. Denn mit dem jährlichen Ausfüllen von zwei Formularen, bekommt man hier auf einfache Weise 70 bis 100€ (Wohnungsbauprämie) bzw. 42,30€ (Arbeitnehmersparzulage) obendrauf.

Dies sind zwar vielleicht nur kleine Bonbons und sie sind an Einkommensgrenzen gebunden, aber nachdem diese Grenzen nun angepasst wurden, ist es auch mehr Menschen wieder möglich, davon zu profitieren.

Insgesamt lebt das Bausparen ja aktuell vom Sichern des Zinsniveaus und weniger vom Sparen.

Bei Bausparverträgen gibt es verschiedene Modelle und Tarife. Vom kleinen Volumen, über das Modernisierungs-Wohnsparen bis zum Großvolumen-Wohnsparen. Für wen ist hier was geeignet?

Das Eigenheim-Wohnsparen ist für 99% der Interessenten das Richtige. Aufgrund der verschiedenen Varianten und der Flexibilität ist ein derartiger Tarif für fast alle Bedarfe geeignet. Im Prinzip kann jeder, der ein günstiges Darlehen für eine Immobilie benötigt, ganz unabhängig vom Alter, damit nichts falsch machen. Das Vermögens-Wohnsparen ist eher für diejenigen ohne konkretes Bau-Vorhaben geeignet und eher wie ein Sparbuch zu verstehen.